Neue Einreichungsrunde des Förderwettbewerbs Forschungsinfrastrukturen.NRW©ipopba – stock.adobe.com
Gesucht werden innovative, wegweisende Vorhaben von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus NRW mit wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt
Das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) setzt den Wettbewerb, für den jetzt die letzte Einreichungsrunde läuft, zusammen mit dem Forschungs- und Umweltministerium um. Die Einreichungsfrist endet am 28. Februar 2025. Die ausgewählten Projekte werden im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 mit rund 24,5 Millionen Euro EU-Mitteln gefördert.
Nordrhein-Westfalen hat eine hochinnovative Forschungs- und Entwicklungslandschaft sowie eine starke, mittelständisch geprägte Industrie. Um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten, sind sie von Innovationsimpulsen abhängig. Diese Innovationskraft zu sichern und die ökologische Transformation voranzutreiben, ist Ziel des Wettbewerbs Forschungsinfrastrukturen.NRW. In der dritten und letzten Einreichungsrunde können Projektskizzen ab sofort online eingereicht werden. Gesucht werden innovative, neue und wegweisende Vorhaben mit wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt, die die Ziele der neuen EU-Initiative »Strategische Technologien für Europa« (STEP) erfüllen. Dabei geht es im Besonderen um die Entwicklung oder Herstellung von zum Beispiel digitalen Technologien und technologienintensiven Innovationen, umweltschonenden oder ressourceneffizienten Technologien und die Sicherung entsprechender Wertschöpfungsketten in der EU.
Der Wettbewerb richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie an Kammern, Vereine und Stiftungen.
Diese können sich mit ihren Projektskizzen bis zum 28. Februar 2025 bewerben.